Birkenzucker - ein unterschätzter Inhaltsstoff

Birkenzucker - ein unterschätzter Inhaltsstoff

Birkenzucker, auch als Xylitol bekannt, liegt total im Trend, denn er gilt als deutlich gesünder als Haushaltszucker. Aber nicht nur in der Küche kommt Birkenzucker zum Einsatz. Er wird auch in der Kosmetik als hautpflegende Komponente verwendet. Wir verraten dir, was es alles über den Zuckerersatz zu wissen gibt, ob er gesund ist und wo er zum Einsatz kommt.

Was ist Birkenzucker?

Xylitol bezeichnet umgangssprachlich nichts anderes als den Zuckeralkohol Pentanpentol. Das bedeutet, dass Birkenzucker chemisch betrachtet nicht zu den Kohlenhydraten, sondern zu den Zuckeralkoholen gehört. Daher ist er ein beliebter und weit verbreiteter Zuckeraustauschstoff mit dem Namen E 967.

In Sachen Süße kann es Birkenzucker locker mit Haushaltszucker aufnehmen und das aber bei deutlich weniger Kalorien und fast ohne den Blutzuckerspielgel zu beeinflussen.

Im Alltag kennt man Xylitol eher unter dem Namen Birkenzucker, denn er wird aus der Rinde der Birke gewonnen. Weitere Quellen sind Maiskolbenreste, Stroh, andere Hölzer oder Rückstände aus der Zuckerherstellung. In einem mehrstufigen, industrialisierten Verfahren wird Birkenzucker unter hohen Temperaturen und hohem Druck extrahiert.

Obwohl sich Xylitol erst einmal künstlich anhört, ist dies allerdings nicht der Fall. Tatsächlich kommt Xylitol recht häufig in der Natur vor. So ist er beispielsweise in Blumenkohl und anderen Gemüsesorten, oder auch in Erdbeeren und Himbeeren enthalten.

Wo wird Birkenzucker verwendet?

Ein Einsatzbereich von Birkenzucker dürfte mittlerweile für alle eindeutig sein: die Küche. Tatsächlich kommt er aber auch noch in völlig anderen Gebieten zum Einsatz, so beispielsweise in der Zahnmedizin (ja, wirklich!) oder auch in der Kosmetik.

Birkenzucker in der Küche

Ist Birkenzucker gesund? Diese Frage stellt sich dir jetzt bestimmt. Eine eindeutige Antwort gibt es hier nicht, was wir dir aber versichern können: Birkenzucker ist viel gesünder als Haushaltszucker. In der Küche ist Birkenzucker ein beliebter Zuckerersatz, da er sich deutlich weniger auf unsere Körpermitte auswirkt als herkömmlicher Zucker. Marmelade kochen, backen, Desserts süßen - alles kein Problem mit Xylitol. Allerdings löst er sich warm besser auf als kalt.

In folgenden Lebensmitteln wird Birkenzucker oftmals bereits verarbeitet:

● Zuckerfreie Kaugummis und Bonbons

● glutenfreie Lebensmittel

● Süße Getränke

● Fertigprodukte

● Soßen

● Spezielle Lebensmittel zur Gewichtsreduktion

● Kalorienreduzierte Nahrungsmittel wie Frucht- und Brotaufstriche und Dessert

Birkenzucker in der Zahnmedizin

Du fragst dich, wie Zucker und Zahnmedizin zusammenpassen? Das können wir dir nicht verdenken. Tatsächlich aber zeigen zahlreiche Studien, dass der natürliche Zucker die Zahngesundheit verbessern kann und sogar die Entstehung von Karies vorbeugt, indem er bestimmte kariesfördernde Bakterien ausschaltet. Außerdem mindert er nachweislich das Wachstum von Zahnbelag.

Bei regelmäßiger Anwendung kann sich Xylitol also tatsächlich positiv auf deine Zahngesundheit auswirken!

Birkenzucker wird zudem oft in Zahnpasta verwendet, da er dieser einen lecker süßlichen Geschmack gibt.

Vor Löchern im Zahn braucht man hier also keine Angst zu haben!

Birkenzucker in der Kosmetik

Auch in der Naturkosmetik kommt Birkenzucker immer häufiger zum Einsatz, denn es hat eine stark feuchtigkeitsbindende Wirkung. Diese ist sogar gleich doppelt gut: Xylitol sorgt dafür, dass das Kosmetikprodukt selbst nicht an Feuchtigkeit verliert, austrocknet, verkrustet oder verklebt. Gleichzeitig hilft es trockener Haut Feuchtigkeit zu binden.

Durch seine Grobkörnigkeit eignet sich Birkenzucker zusätzlich ideal als Peeling für die Haut, um abgestorbene Hautschüppchen sanft zu entfernen.

Wie wir bei micaraa Birkenzucker verwenden

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Fazit - vielseitiger, als er aussieht

Unser Fazit ist ganz klar: Birkenzucker hat uns überzeugt. Ob in der Küche, der Zahnmedizin oder eben in der Kosmetik - dieser Inhaltsstoff hat mächtig Power und wir werden sicherlich in der Zukunft noch sehr viel mehr von ihm hören.