Vegane Brownies ohne schlechtes Gewissen

Vegane Brownies ohne schlechtes Gewissen

Vegetarisch essen oder zur veganen Lebensweise übergehen - das ist ein beliebter Neujahrsvorsatz. In einer Umfrage gaben stolze 37 Prozent an, sich fortan vegetarisch oder vegan ernähren zu wollen. Doch wir alle wissen, wie es mit guten Vorsätzen ist: Wir starten stark ins neue Jahr, aber schon nach ein paar Tagen ist es vorbei mit dem täglichen Workout, der 10-Minuten Meditation oder eben der veganen Ernährung. Sowas passiert schnell, wenn man zu viel auf einmal verändern möchte.

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      2. Wie wäre es daher, mit einer veganen Proberunde? Mach mit beim sogenannten “Veganuary”, der Challenge, die alle dazu herausfordert, einen Monat lang vegan zu leben. “Veganuary” setzt sich zusammen aus “vegan” und “January”, also Januar. Nun ist der Januar zwar fast vorbei, aber einen veganen Monat können wir natürlich zu jedem beliebigen Zeitpunkt im Jahr starten. Um den Einstieg zu versüßen, haben wir ein veganes Brownie Rezept für euch vorbereitet.

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      4. Eine pflanzliche Ernährung: Darum ist es sinnvoll

  1. Ein Monat zur veganen Ernährung übergehen - und das soll was bringen? Die klare Antwort: Ja, tut es! Und zwar nicht nur dir, sondern auch unserem Planeten. Hier einmal eine kurze Übersicht, warum sich ein Versuch lohnt:
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  3. ● Wer sich vegan ernährt, ist schlanker und leidet seltener unter Bluthochdruck
  4. ● Veganer haben seltener zu hohe Cholesterinwerte
  5. ● Die Ernährung ist weniger fettreich, wodurch Diabetes Typ II unwahrscheinlicher wird
  6. ● Eine vegane Ernährung kann das Krebsrisiko senken
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  8. Viele entscheiden sich aus ökologischen oder ethischen Gründen für eine pflanzliche Ernährung. Wie wirkt sich eine vegane Ernährung auf den Planeten aus?
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  10. ● Es wirkt sich positiv auf das Klima aus, da ernährungsbedingte Emissionen sinken
  11. ● 8,1 Millionen Todesfälle könnten durch eine vegane Ernährung vermieden werden
  12. ● Die Zerstörung von Naturräumen für den Futtermittelanbau könnte gestoppt werden
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  2. Was Veganer essen: Von Pflanzenmilch bis hin zu veganen Brownies

    Du denkst, vegan zu sein, das bedeutet doch nur an Gemüse zu knabbern? Weit gefehlt! Veganer verzichten zwar auf alle tierischen Produkte und haben daher tatsächlich einen höheren Obst- und Gemüsekonsum als Fleischesser, aber die vegane Küche ist dennoch absolut vielfältig.

    Für den leckeren Café Latte am Morgen gibt es Tausend-und-eine Pflanzenmilch, Sahne lässt sich ganz einfach durch Soja-, Hafer-, Dinkel- oder sogar Reissahne ersetzen und auch Joghurt und Pudding aus Soja schmecken hervorragend.

    Als wahres Soulfood besonders in der kalten Jahreszeit haben sich vegane Brownies erwiesen. Die sind einfach super lecker und lassen sich ganz einfach backen. Hier unser Lieblingsrezept.

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Vegane Brownies - Der Klassiker unter den veganen Rezepten

Für unsere liebsten veganen Brownies brauchst du:

● 2 Leinsamen-Eier (2 EL geschroteter Leinsamen + 6 EL Wasser)

● 125 g pflanzliche Margarine

● 200 g Zucker

● 1 TL Vanille Extrakt

● 150 g Mehl

● 1 TL Backpulver

● 60 g Kakaopulver

● ½ TL Salz

● 80 ml Pflanzenmilch (z.B. Soja- oder Mandelmilch)

● 50 g Apfelmus

● 75 g Schoko-Drops

 

Und so werden die Schoko Brownies gebacken:

Heize den Backofen auf 180 Grad (Ober-Unterhitze) vor und lege eine Backform (20x20cm) mit Backpapier aus.

Dann geht’s an die Leinsamen Eier: Leinsamen mit Wasser vermischen und ca. 10 Minuten quellen lassen.

Vermische dann die trockenen Zutaten. Schmelze die Margarine, verrühre Zucker und Vanille und gib alles zur Mehlmischung dazu. 

Anschließend werden Milch, Apfelmus sowie die Leinsamen-Eier dazugegeben. Verrühre die Mischung grob und hebe dann die Schoko-Drops unter.

Der Teig wird nun in die Kuchenform gegeben und glattgestrichen. Wenn du magst, kannst du auch noch ein paar Schoko-Drops zur Garnierung benutzen.

Backe den Kuchen 20 bis 30 Minuten und lass ihn anschließend 20 Minuten auskühlen. Schneide ihn dann in viereckige Stücke und genieße ihn am besten noch lauwarm.

 

Vegane Lebensweise - alles andere als langweilig

Lang ist’s her, dass Veganer sich nur von Obst und Gemüse ernährt haben. Heutzutage gibt es eine riesige Auswahl an veganen Produkten, wie etwa Tofu oder Tempeh (fermentierte Sojabohnen). Burgerpatties aus Bohnen stehen Patties aus Rind in nichts nach, es gibt vegane Wurst und Käse fürs Frühstücksbrötchen und sogar veganes Geschnetzeltes landet auf dem Teller.

Unsere leckeren veganen Brownies beweisen außerdem, dass Backen ohne Ei und Kuhmilch möglich ist und trotzdem schmeckt. Vielleicht sogar noch besser mit dem Wissen, dass wir weder das Tierreich noch die Umwelt belasten.