Du leidest an juckender, geröteter Gesichtshaut? Dann kann es sein, dass du zu den über 30 Prozent der Deutschen gehörst, die unter einer Allergie leiden. Neurodermitis befindet sich bereits auf Platz 3 der häufigsten Allergien und leider sind Frauen mit über 35 Prozent deutlich mehr allergiegeplagt als Männer.
Wie es zu der Rötung im Gesicht kommt, welche Krankheitsbilder es gibt und was du für deine Haut tun kannst, das erfährst du in diesem Artikel.
Empfindliche Gesichtshaut - das sind die Merkmale:
Eine gestörte Schutzbarriere, überempfindliche Sinnesrezeptoren in der Epidermis und gerötete Haut, die häufig durch eine Entzündung ausgelöst wird - das sind die typischen Merkmale einer sehr empfindlichen Gesichtshaut. Diese reagiert bereits bei kleinsten Reizen, die für normale Haut völlig unproblematisch sind. Auf Dauer können diese Stressfaktoren eine Rötung der Haut auslösen.
Auch eine allergische Reaktion kann eine Hautrötung nach sich ziehen. Dabei löst der direkte Kontakt mit einer allergenen Substanz die Reaktion aus. Auslöser können beispielsweise Inhaltsstoffe von Pflege- oder Kosmetikprodukten sein. Allergische Haut braucht daher eine ganz besondere Pflege. Sie sollte stets mit ausreichend Feuchtigkeit und Fetten versorgt werden. Hier bietet sich zum Beispiel ein sanftes Aloe Vera Gel oder Argan Öl für das Gesicht an.
Hinter einer geröteten Gesichtshaut können sich ganz unterschiedliche Krankheitsbilder verstecken. Auf zwei davon werden wir nun genauer eingehen - Rosazea und Neurodermitis.
Rosazea: Die chronische Krankheit mit vielen Namen
Rosazea ist eine chronische Hauterkrankung und sie ist unter verschiedenen Namen bekannt, z.B. unter Kupferrose, Couperose oder Akne des Erwachsenen. Zu erkennen ist sie vor allem an den erweiterten Gefäßen von Wangen, Nase, Stirn und Kinn und der Rötung in diesen Bereichen. Wer unter dieser Hautkrankheit leidet, sollte wenn möglich auf Alkohol, Sonnenbestrahlung und scharf gewürzte Gerichte verzichten, denn diese Faktoren können die Rosazea noch verschlimmern. Auch Wärme und Stress sollte weitestgehend vermieden werden.
Bei Rosazea ist die Auswahl der richtigen Hautpflegemittel essenziell. Diese sollte seifenfrei, mild und pH-neutral sein, um die empfindliche Haut zu schonen. Außerdem können auch spezielle Couperose Cremes zum Einsatz kommen. Bei Kosmetika sollte außerdem darauf geachtet werden, dass sie frei von Menthol und Kampfer sind. Glycerin oder Silikonöl hingegen werden meist gut vertragen.
Neurodermitis - die gängigste Erkrankung der Haut
Auch bei Neurodermitis handelt es sich um eine chronische, entzündliche, aber nicht ansteckende Hauterkrankung. Wodurch genau sie ausgelöst wird, ist nicht bekannt. Jedoch wird davon ausgegangen, dass eine Veranlagung sowie verschiedene Triggerfaktoren Einfluss auf die Entstehung haben.
Bei der Neurodermitis ist die Hautbarriere gestört, wodurch sie sich nicht mehr ausreichend vor äußerlichen Einflussfaktoren schützen kann. Typische Anzeichen sind eine trockene bis sehr trockene, leicht schuppige Haut in den schubfreien Phasen und eine juckende, rote bis dunkelrote, entzündete und schuppige Gesichtshaut während eines sogenannten Schubes.
Triggerfaktoren für eine Neurodermitis können beispielsweise ein kaltes Klima, Umweltgifte, Pollen sowie trockene Luft sein.
Da die Gesichtshaut bei Neurodermitis-Patienten besonders sensibel ist, empfiehlt es sich, bei der Pflege auf Produkte zu setzen, die an Neurodermitis-Patienten getestet wurde, etwa spezielle Neurodermitis Cremes. Auf Peelings und Masken hingegen sollte verzichtet werden, da diese die Haut unnötig reizen können. Basis der Pflege sollten eine entzündungshemmende Gesichtscreme oder eine Feuchtigkeitscreme für empfindliche Haut sein, die morgens und abends aufgetragen wird.
Auf die richtige Pflege kommt es an.
Sowohl bei Rosazea als auch bei Neurodermitis ist die Schutzbarriere der Haut gestört, was sie besonders empfindlich für äußerliche Einflussfaktoren macht. Aus diesem Grund braucht sie ebenso wie allergische Haut einen ganz besonderen Schutz. Die Calming Face Cream für allergische und empfindliche Haut von ACARAA ist keine spezielle Rosazea oder Neurodermitis Creme, aber sie wirkt entzündungshemmend und kann deshalb auch bei diesen Krankheitsbildern zur Heilung beitragen. Sie unterstützt die Regeneration der Haut und versorgt sie mit Feuchtigkeit und schützender Pflege. Selbstverständlich ist sie frei von hautreizenden Duftstoffen, Silikonen, Parabenen, Mineralölen, Sulfaten und synthetischen Konservierungsstoffen. Mit kühlender Aloe Vera sowie Sonnenblumen-, Jojoba- und Mandelöl sorgt sie für intensiv hydratisierte Haut und ein strafferes und vitaleres Gesicht ohne Rötungen.