Fast jede Frau hat sich schon einmal mit den kleinen Dellen an Po oder Oberschenkeln beschäftigt. Wir unterstützen Frauen, die sich selbst so lieben, wie sie sind. Mit allen Besonderheiten, Körperformen und „Makeln“.
Oft wird jedoch eines vergessen: Unsere Haut leistet jeden Tag Unglaubliches für uns – es ist an der Zeit, dass wir ihr etwas zurückgeben. In diesem Beitrag erfährst du, wie du dein Bindegewebe stärken kannst - für mehr Wohlbefinden und eine gesunde Hautbarriere.
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Die Rolle des Bindegewebes bei der Frau
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Unser Bindegewebe schützt und unterstützt unseren Körper jeden Tag. Dabei geht es nicht nur um den Körperbau, sondern auch um unsere Organe. Es spielt eine wichtige Rolle in der Nährstoffversorgung und auch der Entgiftung des Körpers.
Um zu verstehen, wie weibliches Bindegewebe funktioniert, müssen wir uns zunächst einmal den Aufbau der Haut anschauen. Diese besteht aus drei Schichten, der Ober-, Leder- und Unterhaut. In der tiefsten Schicht, der Unterhaut, befinden sich das Bindegewebe sowie Drüsen und Fetteinlagerungen. Das sogenannte Unterhautfettgewebe erfüllt einige wichtige Funktionen: Es isoliert gegen Kälte, schützt Knochen und Organe gegen Stöße und bietet Energiereserven.
Nun kommt das Bindegewebe ins Spiel. Dies ist bei uns Frauen, anders als bei Männern, von Natur aus nicht fest, sondern eher flexibel. Das hat auch einen guten Grund, denn das schwache Bindegewebe ermöglicht der Haut, sich während der Schwangerschaft zu dehnen. Leider kann es dem Druck des darunter liegenden Fettgewebes oftmals nicht standhalten und Zellen aus dem Unterhautfettgewebe werden durchgedrückt.
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Du merkst also, unser Bindegewebe übernimmt Unmengen an Aufgaben und Herausforderungen.
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Also, wie können wir unser Bindegewebe unterstützen?
Tipps gegen Cellulite gibt es zwar wie Sand am Meer, aber wir wollen weiter gehen und einen tieferen Blick unter die Haut werfen.
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1. Massagen für eine bessere Durchblutung und straffere Haut
Eine der wirkungsvollsten Strategien zur Stärkung der Haut sind Massagen, denn sie regen sowohl die Durchblutung als auch den Lymphfluss an und helfen der Haut somit, sich langsam zu entgiften.
Eine 10-minütige Zupfmassage am Tag hilft schon, den Lymphrückfluss anzuregen. Der Effekt wird noch unterstützt, wenn du zusätzlich ein hochwertiges Massageöl benutzt. Wir empfehlen dir unser MICARAA Toning Body Oil, mit wertvollem Cacay-, Argan-, Mandel- und Jojobaöl.
Auch wenn du Dehnungsstreifen vorbeugen willst oder die Heilung von Narben unterstützen möchtest, ist das Körperöl wunderbar geeignet.
Das Massageöl gegen Cellulite arbeitest du am besten von unten nach oben ein. Dies kannst du auch mit Hilfe eines Massagerollers oder Massagehandschuhs tun, geht aber auch wunderbar, indem du die Haut einfach zwischen Zeigefinger und Daumen nimmst und dann ordentlich zupfst.
Vorsicht ist allerdings bei Hochschwangeren geboten. Hier muss das Schambein ausgespart und auf eine Massage vier Wochen vor Entbindung verzichtet werden. Einölen kannst du die Kugel natürlich trotzdem.
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2. Hausmittel für eine bessere Entgiftung der Zellen
Ja, du hörst es sicher nicht gerne, aber wir empfehlen dir Wechselduschen. Und zwar dreimal warm und dann kalt. Dabei ziehen sich deine Muskeln zusammen und dehnen sich anschließend wieder. Wenn du die Routine abends anwendest, werden Schadstoffe über Nacht viel leichter aus deinen Muskeln befördert.
Eine sinnvolle Ergänzung ist die manuelle Lymphdrainage. Diese aus der Physiotherapie stammende Behandlung soll den Lymphabfluss anregen und somit dafür sorgen, dass Giftstoffe und schlechte Bakterien aus dem Körper gespült werden. Ein Stau dieser im Gewebe führt nämlich zu Ödemen, also Schwellungen.
Auch das sogenannte Microneedling sorgt dafür, dass der Lymphfluss aktiviert wird und somit schädliche Toxine aus dem Fettgewebe abgebaut werden. Dafür gibt es spezielle Roller mit Nadeln, die großflächig das Gewebe perforieren und somit Stauungen von Gewebsflüssigkeit beseitigen.
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3. Stärkung der Haut durch eine ausgewogene Ernährung
Wie bei fast allen Themen rund um den Körper spielt die Ernährung auch hier eine essentielle Rolle. Eine fett- und zuckerhaltige Ernährung kann nämlich zu einer Schwächung des Bindegewebes führen.
Eine gesunde Ernährung bestehend aus viel Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und Ballaststoffen ist somit nicht nur bei Hautunreinheiten unverzichtbar. Schlechte Nachrichten haben wir für alle Kaffeeliebhaber: Dieser wirkt venenverengend und verlangsamt die Durchblutung. Auch gesüßte Säfte und Getränke sowie Alkohol solltest du nur in Maßen konsumieren, wenn du eine gesunde Haut bekommen möchtest.
Außerdem ganz wichtig: Viel, viel trinken. Zwei Liter am Tag sollten es schon sein, um die natürliche Regeneration der Haut zu unterstützen und alle Entgiftungen zu aktivieren.
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4. Sport für straffere Haut
Sport hilft uns nicht nur, gesund und fit zu bleiben. Er ist außerdem einer der besten Wege, unseren Körper zu schützen. Dabei sprechen wir nicht nur von Muskeln, die unsere Körperhaltung und -stabilität stützen. Je mehr Muskeln wir täglich verwenden, desto aktiver wird unser Stoffwechsel und dieser hilft bei der Erneuerung und Heilung deiner Zellen. So wird ausreichend Sauerstoff transportiert und Schadstoffe herausgeleitet.
Bei regelmäßigem Sport und Pflege wird die Elastizität der Haut dauerhaft gesteigert. Das bedeutet sie ist widerstandsfähiger und trotzt Umwelteinflüssen deutlich besser.
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Auf einen gesunden Lifestyle kommt es an
Wie du siehst, spielt dein Lifestyle entscheidende Rolle. Mit Sport und einer ausgewogenen Ernährung hast du einen guten Startschuss zur Kräftigung deiner Haut gesetzt. Mit Massagen und straffendem Körperöl kannst du diesen Effekt zusätzlich unterstützen.
Unser MICARAA Toning Body Oil wirkt straffend, feuchtigkeitsspendend und festigend und begleitet deine Haut optimal bei ihren täglichen Aufgaben.
Jeder von uns hat sich schon gefragt, warum nur wir Frauen mit Orangenhaut zu kämpfen haben. Wir hoffen aber, dass du nun verstehst, dass deine Haut wichtige Funktionen des Körpers übernimmt. Du solltest also nicht selbstkritisch in den Spiegel schauen, sondern deiner Haut unglaublich dankbar sein. Akzeptiere sie als Teil von dir und sei stolz, denn sie sind ein Beweis dafür, was dein Körper schon alles geleistet hat.